Die Welt muss für eine Katze wie Tinkabelle riesengroß
erscheinen. Und voller gefährlicher Abenteuer. Nur gut wenn man dann so mutig
ist wie unsere kleine Elfe. Und einen so liebevollen Beschützer hat wie Anakin,
ihren Bruder. Aber lassen wir sie doch selbst erzählen, wie die Welt für sie
erscheint.
„Hallo, mein Name ist Tinkabelle und ich lebe auf Pfotopia.
Darüber bin ich auch ganz schön froh. Ich kann mich noch an mein erstes Zuhause
erinnern. Da war es bitterkalt, so dass ich furchtbar krank geworden bin und außer mein Bruder hat sich niemand um
mich gekümmert. Jetzt ist das anders. Jetzt bekomme ich jeden Tag was zu essen
und habe es warm und kuschelig. Und mal so unter uns: Ich find es ja eigentlich
doof, dass alle immer sagen ich sei so klein, aber Vorteile hat es auch. Mir
kann man nichts abschlagen. Das habe ich ganz schnell gemerkt. Aber so klein
bin ich eigentlich gar nicht. Es braucht ja keine Katze zu glauben, sie könne
mich ärgern! Und letztens, das muss ich euch erzählen. Da haben die mich doch
echt zum Tierarzt geschleppt. Pfff. Das war ganz schön unerhört. Aber gezeigt
hab ichs ihnen. Vier von den Zweibeinern hat es gebraucht um mich zu bändigen!
Da sag nochmal einer ich wär ein kleines Kätzchen!
Zum Glück kommt das nicht so oft vor, deshalb kann ich mich
den lieben langen Tag mit tollen Dingen beschäftigen. Zum Beispiel Fliegen jagen.
Da bin ich ganz groß drinne! Aber am aller-allerliebsten bin ich draußen. Ich würde ja sooo gerne richtig rausgehen, aber das darf ich nicht, weil meine Menschlein Angst haben, mich könnte ein Greifvogel erwischen. Ich muss ja zugeben, dass ich da auch nicht drauf aufpassen würde. Aber ich darf in unseren gesicherten Garten. Und da draußen kann man so
schön durchs hohe Gras hopsen! Die Zweibeiner gucken dann immer ganz verzückt.
Ich glaub sie sind neidisch und wollen das auch gerne machen. Kann ich auch gut verstehen! Aber das tollste
ist, wenn ich dann wieder rein komme, dann kann ich mit meinen Menschlein
und ganz besonders auch mit meinem lieben Bruder noch ein bisschen spielen und
kuscheln. Ich finde so muss es sein. Gendefekt hin und her (was auch immer das
ist, meine Zweibeiner sagen ich hätte einen). Aber ich finde mich total ok und
das Leben hier echt schön. Und ich glaub die Besucher von Pfotopia mögen mich
auch alle. Gut, das ich hier bleiben kann, zusammen mit Anakin.
Soviel erstmal von mir. Wenn ich wieder was Spannendes zu
berichten habe, dann melde ich mich nochmal. Ich mach mich schon mal auf den
Weg, um gleich was zu finden!“
Alter: ca. 1 Jahr
Größe: 19 cm Schulterhöhe
Gewicht: 1.5 kg
Farbe: Schwarz-weiß
Besondere Merkmale: Gendefekt, der zu Kleinwüchsigkeit und ungleichmäßigem Wachtum führt. Daher ist auf der einen Seite das Ohr, die Nase, die Pfote und das Schnurrhaarkissen kleiner als auf der anderen Seite.
Besondere Merkmale: Gendefekt, der zu Kleinwüchsigkeit und ungleichmäßigem Wachtum führt. Daher ist auf der einen Seite das Ohr, die Nase, die Pfote und das Schnurrhaarkissen kleiner als auf der anderen Seite.
Tinkabelle mit ihrem Bruder Anakin. Bevor die beiden zu uns
gekommen sind, haben sie in einem Holzgartenhaus gelebt. Anakin war der
einzige, der in der kalten Jahreszeit immer bei Tinkabelle geblieben ist und
sie gewärmt hat. Auch bei uns hat er sich weiter um sie gekümmert. Sie liebt
ihn heiß und innig und freut sich immer, wenn er den Raum betritt.
Immer wieder spielen oder kuscheln sie gemeinsam. Damals, als die beiden zu uns gekommen sind, war Tinkabelle schwer krank: sie hatte
Katzenschnupfen, Durchfall, entzündete Augen und verfilztes Fell.
Heute ist sie etwa ein Jahr alt und wieder wohl auf. Ihr Bruder Anakin hat dagegen einen Dauerschnupfen behalten. Ansonsten ist aber auch er wohl auf.
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